"Ein tolles Wochenende, besser hätte die Saison nicht starten können", so Dirk Fuhrmann, Fahrer des WSC-Neuss Racing Teams auf dem Heimweg.

Am Freitag früh um 4 Uhr machte sich der junge Kölner auf den Weg zum Lausitzring. "Über 600 km bedeuten fast 8 Stunden Fahrt und ich möchte gerne pünktlich zum freien Training ankommen, da gehört auch frühes Aufstehen dazu."

Rechtzeitig zum Training war dann auch Dirks Maschine auf die sonnigen und fast warmen Temperaturen eingestellt und pünktlich um 16:35 Uhr konnte er seine Reifen endlich auf der Rennstrecke warm fahren. In den vorgegebenen 35 Minuten und einigen Absprachen mit seinem Mechaniker, wurde das Motorrad für das Qualifying eingestellt. Direkt im Anschluss mussten die Fahrer des ADAC JuniorCups zur Fahrerbesprechung der IDM, dort wurde noch einmal ausdrücklich auf die Bodenwellen und das Verbot der Abkürzung hingewiesen. Nach einer weiteren Besprechung mit den Betreuern des ADAC JuniorCups und einer Streckenbegehung konnte Dirk sich ausruhen und seinen Kohlehydratspeicher auffüllen.

Bereits um 7:00 Uhr war der junge Racer am folgenden Morgen schon wieder auf den Beinen und joggte noch einmal die Strecke mit einem Fahrerkollegen aus der 125 IDM ab. "Beim Frühsport konnte ich mir die Streckenverhältnisse noch einmal genau ansehen und hatte Gelegenheit, mich mit Damien Reamy auszutauschen."

In den beiden Qualifyings um 11:25 Uhr und 15:20 Uhr setzte der Kölner Rennsportler seine Kenntnisse von der Strecke voll ein und fuhr in der letzten Runde seine schnellste Zeit. "Startplatz 13 ist super und mit Reihe 4 habe ich eine gute Ausgangsposition für das morgige Rennen", so ein zufriedener Dirk am Abend.

Leider meinte der Wettergott es nicht gut mit den Fahrern und ließ es in der Nacht zum Sonntag heftig regnen. Als Dirk morgens um 7.00 Uhr wieder zu seiner Joggingrunde über die Strecke aufbrach, war die Fahrbahn nass und glitschig. Aber er ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und als am 10:15 Uhr die Ampel zum Start anging, war der größte Teil der Strecke wieder trocken und die Sonne kann heraus. Bis zu ersten Kurve konnte er bereits 2 Plätze gut machen und fand sich ab Runde 2 in einer Gruppe mit 6 Fahrern wieder, die alle den Anschluss an die Spitze halten wollten. Heiße Kämpfe um die vorderen Positionen bestimmten das Rennen. 13 Runden lang schenkten sich die Fahrer nichts und überholten, wurden überholt und versuchten alle, ihre Positionen noch zu verbessern. Dirk wurde an Position 13 ab gewunken und war super zufrieden. Nach dem Protest eines Fahrerkollegen und der technischen Kontrolle wurde dann auch noch der Sieger des Rennens disqualifiziert und Dirk als 12ter gewertet.

"Ein super Wochenende. In der Mitte des Rennens hatte meine Maschine leichte Aussetzer und ich hatte schon Angst, mit einem technischen Defekt aufgeben zu müssen. Aber ich habe mich nicht aus der Ruhe bringen lassen und bin mit Bedacht weitergefahren. Die Kollegen, die mit der Brechstange überholten wollten, sind teilweise gestürzt, also habe ich mit Strategie und Willen meine Runden gedreht. Lausitz ist nicht unbedingt meine Lieblingsstrecke und die vielen Wellen haben machen das Fahren nicht einfach, aber mit meinen 4 Punkten bin ich zufrieden und freue mich schon auf das nächste Rennen in Oschersleben".

 

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