Bereits den Freitag nutzte Dirk Fuhrmann, Fahrer des WSC-Neuss Racing Teams, um sich mit der Strecke auf dem Eurospeedway Lausitz vertraut zu machen. "Das letzte Mal bin ich hier vor einigen Jahren mit dem ADAC JuniorCup auf meiner 125er Aprilia gefahren. Ich bin echt gespannt, wie es sich jetzt mit meiner italienischen Lady anfühlt", so Dirk.

Die ersten Trainingseinheiten waren durchwachsen. Nach einigen technischen Umstellungen lief es dann von Turn zu Turn besser und der junge Racer konnte am Abend zufrieden ins Bett fallen.

Am Samstagvormittag stand das freie Training und das erste Qualifying auf dem Programm. In der Mittagspause wurden durch seinen Mechaniker die gewünschten Änderungen vorgenommen, da es wesentlich kühler war, wie am Vortag. Am späten Nachmittag ging es in das letzte entscheidende Qualifying. Runde um Runde verbesserte der junge Kölner seine Zeiten und reihte sich in die erste Startreihe ein.

"Zweimal wollte ich meinen Bremspunkt verlegen und fuhr direkt und ohne Umwege ins Kies. Aufgeben kenne ich nicht und somit konnte ich zum Ende hin noch eine gute Zeit einfahren. Mit Startplatz 3 bin ich sehr zufrieden."

Um 18:25 Uhr sollte das Rennen am Samstag starten. Kurz vor Rennstart öffnete der Himmel seine Schleusen und aus Sicherheitsgründen wurde das Rennen abgesagt und auf den Sonntag verlegt.

Nach dem Warm Up am Sonntag startete nach der Mittagspause das erste Rennen. Der junge Köln kam am Start nicht gut weg und war nach der ersten Kurve nur 5ter. Doch getreu seinem Motto: aufgeben gibt es nicht, kämpfte er sich um Runde um Runde an die Führungsspitze heran. Auf Platz 2 liegend kam er ins Ziel. "Es war ein super Rennen, mehr Spannung ging nicht. Auch wenn ich 9 Sekunden auf den Drittplatzierten herausfahren konnte, war der Vorsprung zu Platz 1 mit 5,6 Sek. zu hoch", so Dirk nach dem Rennen.

Das zweite Rennen wurde zusammen mit den Klassen Supersport Open und SBK 750 durchgeführt. Die erste Kurve konnte der Racer erfolgreich meistern, jedoch hatten einige Fahrerkollegen nicht so viel Glück und kollidierten. Das Rennen wurde abgebrochen und wenige Minuten später erfolgte der Re-Start. In spannenden Zweikämpfen konnte Dirk die Führung übernehmen. Doch kurz vor Rennende verlor er ein Battle und sah mit zwei Motorradlängen Abstand als zweiter die Zielflagge.

"Es war ein super Wochenende, obwohl ich den Lausitzring nicht wirklich mag. Durch die vielen Bodenwellen ist das Motorrad sehr unruhig und auch das Bremsen verlangt einem alles ab, um nicht ausgehebelt zu werden. Mit den zwei zweiten Plätzen bin ich sehr zufrieden. Jetzt kommt mit Hockenheim eine Strecke, die ich sehr gut kenne und wo ich mich wohl fühle. Mal sehen, was dort möglich ist…."

 

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