Bereits den Freitag nutzte der Kölner Racer, um auf der Traditionsstrecke in der Oscherslebener Börde zu trainieren. Die in den Teamgesprächen gewünschten Änderungen am Motorrad wurden durch die Mechaniker des WSC-Neuss umgesetzt und Dirk Fuhrmann konnte Runde um Runde seine Zeiten verbessern und am Ende des Tages er freute sich bereits auf das bevorstehende Rennwochenende.

Der Freitag begann mit einer guten Zeit im freien Training und so ging der junge Kölner motiviert ins Qualifying. Doch das Glück blieb ihm nicht ganz so treu, wie er erhofft hatte. In Runde 2 des 1. Zeittrainings kam er von der Linie ab. Da er seine Geschwindigkeit im Kiesbett nicht reduzieren konnte, ließ er sein Motorrad und sich kontrolliert stürzen, um nicht im Reifenstapel zu landen. Trotz Schäden am Schalthebel und Riss im Kühlerschlauch konnte er in die Boxengasse zurück. "Ein besonderes Danke-Schön an meinen Mechaniker, er hat in kürzester Zeit meine Aprilia RSV 4 aPRC factory wieder repariert, so dass ich rechtzeitig zum zweiten Training mit frischen Reifen auf die Strecke konnte".

Qualifying 2 war die Zeit von Dirk. Er legte Runde um Runde zu und konnte sich mit seiner eingefahrenen Zeit einen guten Platz in der Startaufstellung sichern.

Sonntag = Renntag. Mit frischen Reifen und guter Laune nahm Dirk seinen Platz in der Startaufstellung ein. Bereits auf dem recht langen Weg zur ersten Kurve konnte er seine Position verbessern und legte im Rennen noch zu, so dass er am Ende mit Punkten für Platz 5 die Zielflagge sah. "Ein super Rennen, doch leider hat es noch nicht ganz geklappt, aufs Treppchen zu fahren. Aber ich gebe nicht auf, dass schaffe ich auch noch, " so Dirk.

Im zweiten Rennen hatte der Kölner Probleme mit seinem Hinterreifen. "Obwohl mein Mechaniker schon den Luftdruck und das Fahrwerk geändert hatte, kämpfte ich im Rennen nicht nur gegen meine Fahrerkollegen, sondern auch mit starken Vibrationen am Hinterrad." Doch der Fahrer des WSC-Neuss Racing Teams gab nicht auf und konnte seine Verfolger hinter sich lassen. Am Ende reichte es wiederum für 12 Punkte.

"Es war ein tolles Wochenende. Auch wenn ich im letzten Rennen reichlich Probleme hatte, so bin ich zufrieden. Da einige IDM-Fahrer am gesamten Wochenende vor Ort waren, hatte ich Vergleichszeiten. Wenn man bedenkt, dass ich mit einem nicht modifizierten Motor und mit wesentlich weniger Training unterwegs bin, dann bin ich mit einer Zeit von 1:33.3 mehr als zufrieden und es gibt mir die Gewissheit, dass ich meine Ziele erreichen kann.

Am kommenden Wochenende kann ich zum ersten Mal das Fahrerlager des 24-Stunden-Rennens am Nürburgring besichtigen. Meine Rockwell-Kollegin Sarah Ganser hat am Donnerstag ihr Rennen und ich werde ihr von der Boxenmauer aus die Daumen drücken. Zweirad meets Vierrad, eine tolle Kombi und ein Tag, der sicherlich interessant wird."

 

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