Hallo Dirk, schön dass Du uns trotz den Osterfeiertagen ein paar Fragen beantworten kannst.

Über Deine Homepage und über deine Facebookseite war zu lesen, dass Du die Osterfeiertage in Oschersleben verbringst. Was war der Anlaß?

So kurz vor dem ersten in Rennen war es mir wichtig, noch eine Trainingseinheit zu absolvieren. Außer Valencia habe ich ja dieses Jahr noch nicht auf dem Motorrad gesessen und wollte noch ein bisschen meine Technik auf der Strecke zu verbessern.

Mein Backoffice hatte mit Hafenenger-Renntrainings auch einen tollen Veranstalter gebucht, dort fühlt man sich nicht nur als Teilnehmer, sondern als Teil einer Familie.

Du bist viel mit Deinem Backoffice unterwegs. Hat das einen bestimmten Grund?

Ja, ich fühle mich einfach wohl, wenn meine Familie dabei ist. Die ganzen Aufgaben, die rund um ein Training oder Rennen fallen, sind viel und damit ich mich ganz auf das Fahren konzentrieren kann, erledigt dies alles mein Backoffice. Wir sind mit meinem Mechaniker Peter und meiner Mutter ein eingespieltes Team, was ich nicht missen möchte, deshalb sind beide immer mit an der Rennstrecke.

Von vielen wirst Du hierfür belächelt. Stört dies Dich nicht?

Nein, alle die, die dies belächeln, wissen gar nicht, wie wichtig ein Rückhalt ist. Egal ob bei guten Dingen oder bei schlechten, ich habe immer jemand bei mir, der für mich da ist, sich mit mir freut und mich aufbaut, wenn es mal daneben geht.

Zurück zum Training. Konntest Du alles ausprobieren, was Du dir vorgenommen hast?

Teils teils. Nach einer langen Anreise durch dichten Osterverkehr startete der erste Tag mit Nebel. Der erste Turn viel in die "Suppe", doch zur zweiten Trainingseinheit kam die Sonne raus und die Strecke war befahrbar. Ich konnte verschiedene Einstellungen am Motorrad testen und hatte Gelegenheit, das erste Mal mit dem neuen 200er-Reifen von Bridgestone auf die Strecke zu gehen. Das "schwarze Gold" ist super und die Haftung optimal, es macht echt Spaß auf der Rennstrecke. Leider ging der Tag viel zu schnell zu Ende und im letzten Turn tauchten urplötzlich technische Probleme auf.

Der Abend stand dann ganz im Zeichen der Analyse und nach langen Gesprächen wurde der Fernseher eingeschaltet und das zweite Spiel der Kölner Haie im Finale gesehen. Ein toller Abend.

Du sprachst von technischen Problemen. Konnte Dein Team diese für den Ostersonntag beheben?

Den ersten Turn an Ostersonntag habe ich abgebrochen, da sich die Probleme verstärkten. Gemeinsam mit meinem Team habe ich dann entschieden, nicht mehr auf die Strecke zu gehen. Am kommenden Wochenende steht mein erstes Rennen in Most an und ich wollte die Technik nicht überstrapazieren. Lieber aufhören, Motorrad beim Team in Neuss prüfen lassen und mit einem guten Gefühl in Most an den Start gehen.

Kannst Du das Problem schon näher beschreiben?

Scheinbar ist die Kupplung hinüber. Das WSC-Neuss Racing Team wird jetzt am Dienstag die Maschine auseinandernehmen und schauen, woran es gelegen hat.

Wir wünschen Dir für Dein erstes Rennen in Most vom 25. - 27.04.2014 alles Gute. Wo werden wir Dich im Zieleinlauf wiederfinden?

Mein Ziel ist weit oben, wir werden sehen, ob das möglich ist.

 

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