(höf) Was kommt heraus, wenn italienische Techniker eine Kreuzung aus Cruiser, Musclebike, Roadster und Tourer entwerfen? Richtig, die Moto Guzzi Griso. Auf der Intermot 2002 zunächst als Studie präsentiert, galt die Umsetzung doch als fragwürdig, doch die Techniker setzten die Studie fast 1:1 in die Serienproduktion um.

Das Kleid der Griso ist eher klassisch veranlagt. An der Front blinzelt ein chromeingefasster Rundscheinwerfer, mit ebenfalls in Chrom eingefassten Instrumenten. Die weiche Linie des Tanks wird von der Sitzbank weitergeführt und endet in einem kurzen Heck. Am Auspuff scheiden sich die Geister, die einen sehen in ihm einen voluminösen Ausdruck von Kraft, die anderen eine hingezimmerte Schultüte eines Erstklässlers.

Der guzzitypische, quer eingebaute V2 dominiert natürlich die Optik, und die Fahrleistungen. 88PS sollten zum Cruisen, Touren und kleineren schnellen Einlagen reichen. Das Fahrwerk besteht aus einer UpSideDown-Gabel vorne und einem Zentralfederbein hinten. Falls die 240kg-Wuchtbrumme mal schnell zum Stehen kommen soll, packt die Brembo-Vierkolben-Doppelscheibenanlage kräftig zu. Von der wartungsfreundlichen Seite zeigt sich der Kardanantrieb, welcher eine bildschöne Einarmschwinge ermöglicht. Dies alles ist eine gute Kombination für eine Entspannte Tour in den kommenden Frühling…

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