(höf) Ducati geht 2007 in die Vollen, denn für neue Motoren unter 998ccm gibt es 2007 nichts zu melden. Nach dem Besitzerwechsel von der Texas Pacific Group zu einem italienischen Industriefond ging es 2006 schon steil bergauf und es wurden rund 40.000 Einheiten an den Mann gebracht. Diese Zahl will für 2007 erst einmal geschlagen werden.

Die "Kleinste" des neuen Trios ist die Monster S4R - wohl bekannt möchte man meinen, doch der Teufel steckt im Detail. Letztes Jahr wurde die S4RS präsentiert, die sich mich Öhlins-Federelementen und dem Motor aus der 999, welcher in der Monster 130PS leistet, schmückt. Die Pferdchen sind auch bei der abgespeckten Version S4R geblieben, jedoch fällt das Fahrwerk von Showa und Sachs nicht ganz so hochwertig aus, wie jenes der S-Variante. Jedoch bleibt die Bremsanlage von Brembo und die filigranen Leichtmetallräder dieselben, das macht unterm Strich eine Kaufpreis circa 12.500€. Also knapp 3000€ weniger als für die RS zu berappen sind. Die zweite Neuerung im Trio hört auf den Namen Hypermotard, eine nahe zu 1:1-Umsetzung des gleichnamigen Projekt-Bikes, welches schon 2005 Aufsehen erregte. Den Vortrieb des Quertreibers ermöglicht ein wassergekühlter L-Zweizylinder mit 95PS. Das Bike kommt mit einem Kampfgewicht von mageren 190kg daher und verspricht viel Spaß bei der Kurvenhatz.

Den selbigen will auch die Multistrade bieten, die mit dem selben Herz wie die Hypermotard daher kommt. Der Rahmen wurde vom Vorgängermodell übernommen, allerdings kam eine Ölbadkupplung und eine Abgasanlage, welche die Euro 3 Homologation ermöglicht, hinzu. Für die Multistrada 1100 gibt es auch eine "S"-Version, welche für einen Aufpreis von circa 1500€ ein Öhlinsfahrwerk bietet. Die letzte Neuerung ersetzt das ungeliebte Kind von Ducati, die 999. Sie konnte nicht an das Design der 996/998 -Baureihe anknüpfen, was viele Fans enttäuschte. Daher bringt Ducati jetzt die 1098 ins Spiel. Optisch stark an die MotoGP-Maschine angelehnt wird nun eine aggressivere Sprache gesprochen. Mit 160PS aus einem klassichen V2 und gerade mal 189kg soll sie der japanischen Übermacht einheizen, auch hier gibt es wieder eine "S"-Variante mit Öhlinsfaherwerk und eine Biposto/ Zweisitzer-Version. Die schärfste aller Ducatis hört allerdings auf den Namen "Desmosedici RR", ein Sportgeschoss mit V4-Motor im Kleid der 1098 für circa 55.000€. Ducati holt mit MotoGP-Technik circa 200PS bei 13.500upm aus dem neu entwickelten V4, allerdings bleibt es ein exklusives Vergnügen, denn die Stückzahl ist limitiert.

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