Gibt es besondere Einsätze die Ihnen in Erinnerung geblieben sind?

Negative Erfahrungen gibt es aus meiner Sicht nicht. Letztlich kann man bei allen Einsätzen etwas Positives leisten. Bei Unfällen mit Motorradfahrern fühlt man sich diesen natürlich verbunden, auch wenn selbstverständlich jeder das gleiche Ausmaß an Hilfe von uns erfährt.

Besonders positiv ist mir in Erinnerung geblieben, als ich einmal versuchte, einem Autofahrer mit überhitztem Kühler in einem langen Stau weiterzuhelfen. Wir baten einen französischen Camper anzuhalten, der uns sofort Wasser für den Kühler reichte. Durch mein Zutun in dieser Situation, andere Menschen zur Mithilfe zu motivieren, das ist mir nachhaltig in guter Erinnerung geblieben.

Haben Ihre Erfahrungen auf dem Einsatzmotorrad Ihr Verhältnis zum Hobby "Motorradfahren" geändert?

Durch die Einsätze haben sich auch meine Einstellung zum gewöhnlichen Motorradfahren geändert. Seitdem fahre ich viel umsichtiger. Ich muss aber dazu sagen, dass die Erfahrung, etwas sinnvolles mit meinem Hobby anzufangen, mir den Spaß daran ungemein gesteigert hat.

Der Unterhalt eines solchen Motorrads trägt sich ja nicht von selbst. Wer finanziert Ihre Tätigkeit?

Das Stauhilfemotorrad wird aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanziert. Die Anschaffungskosten trug dabei der Ortsverband Göttingen.

Vielen Dank für das Interview.

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