Trotz der mächtigen Power bleibt der Spritverbrauch der Z gering. Gut 6,5l auf 100km schluckte sie während der fordernden Testfahrten. Allerdings beschränkt das geringe Tankvolumen von 15l ein langes, unbeschwertes Touren. Spätestens nach 200km bereitet ein freudig erregtes Tanksäulen-Blinklicht Bauchschmerzen. Tourentaugliche Verschnürrösen befinden sich bei der Kawa an den Fußrasten des Sozius und erleichtern die Gepäckmitnahme - ein deutlicher Pluspunkt. Abzüge in puncto Alltagstauglichkeit erhält sie für die Rückspiegel. Sie sind zwar vibrationsfrei verschraubt, allerdings können Menschen über 1,90m hier nur ihre Schultern bewundern. Gut also, dass man mit diesem Bike nur selten überholt wird.

Fazit

Bei der Kawasaki Z 1000 dreht sich alles um den starken und zugleich genügsamen Motor. Gut dosierbare Leistung in Kombination mit einer guten Beherrschbarkeit machen die Z zu einem herrausragenden Landstraßenbike. Das moderne, masukuline Design ist die konsequente Fortsetzung der bisherigen Modelle. Es lässt keinen Zweifel aufkommen, dass es sich bei Z um eine Fahrmaschine handelt. Die schlechten Fahreigenschaften auf holprigen Landstraßen, zeugen noch immer von der Supersport-Verwandtschaft. Für 11.295€ gibt es von Kawasaki ein männliches Powerbike, ein Spaßgerät, ein Bike, geboren für die Straße.

 

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