Der Protektor eignet sich für Ein- und Zweiteiler gleichermaßen und die
Hartschale des Bionic schützt den Fahrer ausreichend im Steiß und dem kompletten Rückenbereich. Am Nacken wurde etwas gespart, was sich aber positiv auf die Bewegungsfreiheit von Hals und Kopf auswirkt. Der Alpinestars schließt kurz über den Halswirbeln ab und lässt somit auch das einschränkungsfreie Drehen des Halses zu, was z.B. auf der Rennstrecke hilfreich sein kann.
Dank dieser Konzeption finden sich keine abstehenden oder kratzenden Enden, die im Halsbereich stören könnten. So wünschen wir uns das!
In voller Kampfmontur kristallisiert sich heraus, wieso Alpinestars darauf verzichtet hat den Protektor bis zum Nacken bzw. Ansatz des Halses zu ziehen/verlängern. Das Schaumstoffpolster - auch Höcker genannt - der sich auf (fast) allen Lederkombis befindet, schließt perfekt mit dem Bionic Street Shield ab. Damit löst Alpinestars das Problem der mangelnden Bewegungsfreiheit im Halsbereich, ohne dabei Abstriche an der Sicherheit machen zu müssen - Höcker vorausgesetzt!
Des Weiteren verfügt der Alpinestars Bionic Street Shield über das DFD-System, dass dazu dient, die Aufprallkraft dynamisch auf den Protektor zu verteilen und von der Aufprallstelle zu dezentralisieren.