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Ein Volltreffer war der Honda-Viertakter schon in seinem Debüt-Jahr 2002, gewann auf Anhieb Vergleichstests und war im Rennsport auf nationaler wie internationaler Ebene ziemlich erfolgreich. Wie gut der erste Aufschlag saß, zeigt sich auch daran, dass die CRF über die Jahre nur in Details geändert wurde. So geht sie nur mit äußerst geringen Modifikationen in das Modelljahr 2004. Dem Motor verhilft ein höherer Kolben zu etwas mehr Kompression, was sich in einem besseren Drehmomentverlauf vor allem im unteren und mittleren Drehzalbereich niederschlägt. Mit einer darauf abgestimmten, neuen Vergaserbedüsung soll die ohnehin schon hervorragende Gasannahme nochmals verbessert worden sein. Der Schalldämpfer rückte um 50 Millimeter nach vorn, das verringert die Trägheitskräfte um den Schwerpunkt. Erfreulich, dass nun endlich der billige Stahllenker einem hochwertigen Alu-Lenker von Renthal weichen musste. Der Kupplungshebel ist in der Reichweite einstellbar, das Spiel lässt sich durch eine Schnellverstellung während des Rennens nachjustieren. Ein spezieller AntirutschSitzbezug bringt in Kurven mehr Halt. Durch konsequente Detailarbeit konnten insgesamt weitere 1,5 Kilogramm eingespart werden. Beachtenswert, denn die CRF 450 R setzte in puncto Gewicht von Anfang an Maßstäbe.

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