Von: Tobias
Die CBR 125R, der Publikumsliebling unter den 125ern, wird für die Saison 2008 kräftig renoviert, denn die CBR steht als meistverkaufte 125er mit 15.000 Einheiten gut im Futter, und das soll nach Hondas Wille so bleiben. Der Einzylinder-Viertakter der CBR bekommt ein neues Einspritzsystem sowie einen Katalysator, dieser wird durch eine Lambdasonde unterstützt, welche Abgaswerte misst, mit diesen Erneuerungen schafft die kleine Blade locker die Euro3-Abgasnorm und darf somit weiterhin Deutschlands Innenstädte unsicher machen. Das Zweiventiltriebwerk mit obenliegender Nockenwelle etnfaltet 14PS bei 10.000 Umdrehungen und soll laut Honda mit einem starken Drehmomentverlauf und einem geringem Kraftstoffverbrauch glänzen. Optisch wird die CBR stärker an ihre großen Schwestern angelehnt, allderings legt sie in ihren Ausmaßen an sich ,wenn überhaupt, nur gering zu. Die Reifendimension bleibt gleich, damit es den Jugendlichen nicht so weh tut im Portmonais einen neuen Satz Reifen zu kaufen - ich stelle die Hypothese in den Raum, dass viele lieber mehr Geld für breitere Reifen ausgeben würden, aber gut, ein Marketingstratege von Honda weiß es sicher besser. In der Ausstattung lässt die CBR allerdings keine Wünsche offen, mit vollwertigem Display Elektrostarter, abschließbarer Tankverschluss, Beifahrer-Haltebügel, Kastenschwinge, Rücklicht unter pfiffiger Klarglasabdeckung und hochgezogener Sport-Auspuff ist alles dran, was das Herz begehrt. Der Preis beträgt weiterhin 2990€, ob die gedrosselte oder offene Version erwünscht ist, spielt keine Rolle, was ich sehr lobenswert finde. Honda belässt es im Großen und Ganzen bei Detaillverbesserungen, getreu dem Motto - Never change a running system.
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