Yamaha hat für 2008 schon die erste Bombe gezündet, und zwar für die kleinste aller Klassen, für die 125iger. Die aus Yamaha Sicht momentan eher schwach besetzte Klasse wird ab 2008 durch die YZF-R125 ergänzt. Den Vortrieb für die aggressiv drein blickende, supersportliche "mini-R6" leistet ein Einzylinder-Viertakt-Ottomotor mit oben liegender Nockenwelle und vier Ventilen. Dieser setzt dann volle 15PS frei, die wohl mit den 126kg Trockengewicht leichtes Spiel haben sollten. Die Alugussschwinge wird von einem Stahlrahmen nach dem Deltaboxprinzip aufgenommen. Vorne arbeitet eine 33mm Telegabel und hinten ein Monofederbein. Gebremst wird mit Scheiben in der Größe 293mm vorne und 230mm hinten. Ein nettes Gimmick in Anlehnung an die R1/6 ist der mittig platzierte digitale/analoge Tacho und der Endschalldämpfer, welcher unter der rechten Fußraste hervorragt. Über den Preis darf noch gerätselt werden, aber es bleibt zu hoffen, dass er sich unter der 4500er Marke befinden wird.

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