Von: Falk

(c) ADAC

Das Warten ist vorbei. Am kommenden Wochenende beginnt für die Talente des ADAC Junior Cups der Ernst des Lebens. Auf dem Lausitzring stehen 41 Jungs und sieben Mädchen aus acht Nationen am Start. Der ADAC Junior Cup gilt seit Jahren europaweit als optimales und kostengünstiges Sprungbrett für eine internationale Karriere. Beim obligatorischen Einführungstraining vor einem Monat im italienischen Magione lernten sich die Teilnehmer schon kennen. Dabei fielen viele Neueinsteiger mit schnellen Rundenzeiten auf. Davon wird die Serie zusätzlich profitieren.

Ex-Grand-Prix-Pilot Bernhard Absmeier und Superbiker Dario Guiseppetti zeigten den Youngstern in Magione, wo die Ideallinie liegt. Mit Erfolg. Seit dem dreieinhalbtägigen Lehrgang sind alle Jungs und Mädchen fit für den Kampf um Meisterschaftspunkte. Vor allem Tobias Blinten (15/Kempen) rechnet sich gute Chancen aus. Er fährt seine dritte Saison in der heiß umkämpften Nachwuchsklasse. 2009 wurde er Sechster in der Gesamtwertung. Die fünf vor ihm platzierten Konkurrenten sind 2010 in anderen Serien unterwegs. Theoretisch wäre damit der Weg zum Titel für den Realschüler frei.

Das will besonders Maximilian Eckner (13/Dresden) verhindern. Der von der ADAC Stiftung Sport geförderte Sachse will besser abschneiden als 2009. Zweimal verfehlte er knapp das Podest und zweimal stürzte er. Auch Tom Busch (14/Limbach-Oberfrohna), Dominik Engelen (13/Leverkusen) haben Großes vor. Die Rechnung wird aber nicht ohne die Neulinge wie Lukas Wimmer (15/Pischelsdorf) und Klaus Heidel (12/Burgstädt) gemacht. Die beiden sind Aufsteiger aus dem ADAC Mini Bike Cup. Der Österreicher Wimmer wurde dort Meister, Heidel Vierter. Im ADAC Junior-Cup fährt der 12-Jährige als jüngster Fahrer mit der Startnummer "1".

Alle Teilnehmer sitzen auf serienmäßigen 125-ccm-Motorräder von Aprilia, die maximal 35 PS leisten. Es dürfen kaum Veränderungen vorgenommen werden. Es gibt strenge technische Kontrollen. Das sorgt für Chancengleichheit und hält die finanziellen Aufwendungen im Rahmen. Attraktiv ist das Preisgeld. Über 35.000 Euro werden ausgeschüttet.

Maximilian Eckner: "Ich bin guter Dinge. Da Motorrad ist rennfertig und konditionsmäßig sollte es bei mir auch keine Probleme geben. Eine echte Überraschung für mich sind die Leistungen von Klaus Heidel und Lukas Wimmer, aber ich werde natürlich versuchen, vor ihnen zu bleiben."

Klaus Heidel: "Meine Aprilia zieht ganz anders als ab als letztes Jahr das Mini Bike mit 50 ccm. Da kann man ganz anders aus den Kurven heraus beschleunigen. Das ist echt cool. Beim Einführungslehrgang habe ich ein Rennen von 18 Teilnehmern gewonnen. Und das, obwohl ich als Letzter losgefahren bin."


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