Von: Falk
 (c) ADAC
|
Lukas Wimmer (15/Pischelsdorf) ist Spitzenreiter im ADAC Junior Cup. Doch sein Vorsprung auf die Konkurrenz ist beim Nürburgring-Rennen stark geschrumpft. Maximilian Eckner (13/Dresden) hofft, den Österreicher am kommenden Wochenende auf dem Sachsenring in der Tabelle überholen zu können. Ebenso in Lauerstellung: Manou Antweiler (14/Lüneburg), Max Fritzsch (13/Claußnitz) und Tom Busch (14/Limbach-Oberfrohna) mit ihren 35 PS starken 125 ccm-Aprilias.
Der Sachsenring ist ein besonders heißes Pflaster für die 41 Jungs und sieben Mädchen des ADAC Junior Cups. Wer die Traditionsstrecke am Wochenende als Spitzenreiter verlässt, wird als Führender zum Saisonhighlight anreisen. Am 17. Juli hat die Nachwuchsklasse ihren Auftritt im Rahmen des Eni Motorrad Grand Prix von Deutschland auf dem Sachsenring. Vor dieser einzigartigen Kulisse wollen sich die Youngster bestmöglich präsentieren.
Lukas Wimmer denkt allerdings keinesfalls daran, sich zuvor die Tabellenführung abnehmen zu lassen. Er gewann die ersten zwei Saisonrennen. Auf dem Nürburgring ging er aber zuletzt punktelos aus. Im Training verletzte er sich an der Hand. Im Rennen stürzte er. Doch trotz des Nullers hat er in der Gesamtwertung immer noch fünf Punkte Vorsprung auf Manou Antweiler. Und der Tabellen-Dritte Maximilian Eckner weiß, dass Wimmer inzwischen wieder völlig gesund ist. Die beiden Jungs haben über Facebook im Internet gechattet. Nachwuchstalent Eckner, dessen Einsätze auch von der ADAC Stiftung Sport unterstützt werden, will sein Glück auf dem Sachsenring dennoch suchen. Mit dem Racing Team Germany und den Kollegen Tom Busch und Dominik Engelen (13/Leverkusen) trainierte er bereits letzten Donnerstag auf seiner Heimstrecke. Fast zwei Stunden lang spulte das Trio seine Runden ab. Die "interne sächsische Konkurrenz" vom ADAC Sachsen Leistungszentrum war mit den Fahrern Max Fritzsch und Klaus Heidel (12/Burgstädt) ebenfalls vor Ort. Fritzsch gewann das letzte ADAC Junior Cup-Rennen auf dem Nürburgring und ist Tabellen-Vierter. Heidel, mit der Start-Nummer "1" als jüngster Fahrer erkennbar, will endlich beweisen, dass er besser als bei den vergangenen Veranstaltungen fährt.
Maximilian Eckner: "Es wäre schon toll, wenn ich die Tabellen-Spitze übernehmen könnte. Nicht nur, weil ich dann als Leader zum GP-Wochenende käme, sondern weil ein paar Punkte Vorsprung auch eine kleine Absicherung nach hinten wären."
Klaus Heidel: "Zum Saisonbeginn hatte ich ein Tief, aber jetzt ist die Welt wieder in Ordnung. Am Wochenende will ich aufs Podest. Den Sachsenring kenne ich im Schlaf, wir müssen nur noch die Übersetzung an der Aprilia etwas verändern."
<- Zurück zu: Herzlich Willkommen auf Youngbiker.de
|