Von: Falk

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Für die 41 Jungs und sieben Mädchen des ADAC Junior Cups geht es am kommenden Wochenende in die zweite Saisonrunde. Lukas Wimmer (15/Pischelsdorf) kommt als Spitzenreiter in die Motorsport Arena Oschersleben und peilt den zweiten Sieg an. Ärgster Kontrahent ist dabei Maximilian Eckner (13/Dresden). Der zum Saisonauftakt vor drei Wochen disqualifizierte Sachse will endlich rechtmäßig auf dem Podest stehen. Mit einem Platz an der Spitze spekuliert auch Tobias Hinze (16/Dessau-Roßlau), der seine vierte Saison in der renommierten Motorrad-Nachwuchsschule bestreitet, auf seiner Heimstrecke aber noch nie aufs Podium kam.

Lukas Wimmer steht allerdings nicht der Sinn danach, seinen Platz an der Tabellenspitze in Oschersleben abzugeben. Der Auftaktsieger trainierte deshalb am Montag noch einen Tag auf dem Sachsenring. Dort traf der Österreicher nachmittags auf Maximilian Eckner, der morgens in der Schule noch eine Klassenarbeit im Fach Geschichte geschrieben hatte. Der Sachse ist Wimmers größter Rivale und kam beim Saisonauftakt auf dem EuroSpeedway Lausitz nach ihm ins Ziel. Nach der technischen Kontrolle der serienmäßigen 35 PS starken 125 ccm-Aprilia war Eckner jedoch qualifiziert worden. Die Scharte will Maximilian in Oschersleben bestmöglich auswetzen. Neben dem Training auf der Rennstrecke hat er in den letzten Tagen sein Konditions- und Krafttprogramm ausgebaut.

Damit macht er Tobias Hinze Konkurrenz, der als Fußballer in der B-Jugend derzeit zusätzlich noch die Trainings in der A-Jugend bestreitet. Der Abiturient kam mit seinem Motorrad zum Saisonanfang nicht richtig in Fahrt. Im Rennen brannte der Kolben. Die Aprilia verlor schlagartig an Leistung. Hinze wurde Zwölfter. In Oschersleben, wo Tobias fast zu Hause ist, soll alles anders werden. Ob Dominik Engelen (13/Leverkusen), Manou Antweiler (14/Lüneburg), Max Maurischat (14/Hamburg) oder Tobias Blinten (15/Kempen) dabei mitspielen, ist fraglich.

Nicht zu unterschätzen sind auch die Cup-Neulinge Klaus Heidel (12/Burgstädt) und Max Fritzsch (13/Claußnitz). Die ehemaligen ADAC Mini Bike-Cup-Fahrer sind die Jüngsten im Feld, stecken im Kampf mit den erfahreneren Teilnehmern aber keinen Zentimeter zurück. Immerhin winkt den schnellsten Fahrern auch ein attraktives Preisgeld. Während der Saison werden über 35.000 Euro ausgeschüttet.

Tobias Hinze: "Ich bin fit wie ein Turnschuh und weil wir ab Donnerstag Pfingstferien haben, kann ich mich voll auf das Rennen konzentrieren."

Maximilian Eckner: "Ich hatte keinen guten Saisonstart, aber in den nächsten Rennen kann ich alles wieder aufholen. Wir haben das Motorrad noch einmal komplett kontrolliert. Leider war das Training am Montag auf dem Sachsenring etwas chaotisch, weil es wegen der vielen Fahrer auch viele Abbrüche gab, aber ich habe vier Turns absolviert."


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