Von: Falk

(c) Team-Sport Evolution

Eisige Kälte, Windböen und Dauerregen im Training machten die zweite Runde in der Internationalen Deutschen Superbike-Meisterschaft (IDM) am vergangenen Wochenende in Oschersleben zum Glücksspiel. Die Junioren des Teams Sport Evolution MCA BMW mussten unter diesen Bedingungen Lehrgeld bezahlen. Filip Altendorfer und Lukasz Wargala kamen von ihren Startplätzen aus in beiden Rennen nicht in die Punkteränge. Marc Moser, der für das Team Sport Evolution mit einer Triumph Daytona 675 in der IDM Supersport an den Start ging, musste ebenfalls passen.

Die extreme Wettersituation mit Temperaturen im einstelligen Bereich blieb für die Superbiker im Training nicht ohne Folgen. Filip Altendorfer wie auch Lukasz Wargala stürzten. Damit waren die BMW S1000 RR-Fahrer keine Einzelfälle. Selbst erfahrene Titelfavo-riten wurden Opfer der Verhältnisse. Der 23-jährige Filip Altendorfer qualifizierte sich mit dem 200 PS starken Motorrad unter diesen Umständen für einen Platz in der sechsten Startreihe. Sein 27-jähriger Teamkollege Lukasz Wargala positionierte sich in der zehnten.

Als das Wetter am Rennsonntag zwar immer noch kalt und windig, aber trocken war, versuchten beide Youngster das Beste daraus zu machen. Sie kämpften um jeden Zentimeter, aber belohnt wurden sie nicht. Sie holten keine Punkte. Lukasz Wargala sorgte im zweiten Superbike-Lauf mit dem 22. Platz für das beste Team-Ergebnis in der Top-Klasse, die international hoch bewertet wird.

Lukasz Wargala: "Im zweiten Lauf habe ich meine Ideallinie gefunden und konnte den siebenfachen polnischen Motorradmeister Andrzej Pawelec hinter mir lassen. Die Mechaniker hatten die BMW optimal vorbereitet. Das motiviert mich, auch weiter an mir zu arbeiten und mein Bestes zu geben.."

Filip Altendorfer: "Ich bin zwar besser gestartet als bei den Rennen zum Saisonauftakt in der Lausitz. Danach bin ich allerdings nicht mehr zurecht gekommen. Ich hatte gehofft, die beiden Stürze, die ich im Training vor dem Saisonbeginn hatte, verdaut zu haben, um locker fahren zu können. Jetzt bin ich erneut abgeflogen, was mich eingebremst hat. Das ist sehr ärgerlich, denn ich hatte in Oschersleben mit den ersten Punkten gerechnet."

Marc Moser musste im ersten der beiden IDM-Supersport-Läufe schon am verregneten Samstag ran, wobei die Strecke teilweise unter Wasser stand. So ein Zustand im Rennen war für den 16-jährigen Hessen völlig neu. Von 40 gestarteten Fahrern kamen nur 20 ins Ziel. Die Hälfte stürzte, auch Marc Moser. Im zweiten Lauf am Sonntag kam er auf Platz 21 ins Ziel.


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