Von: Falk
 (c) Motorradwelt Bodensee
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Der Grund: "So eine Wahl mit Jury-Bewertung liefert Ideen für den eigenen Umbau und hält die Szene lebendig", ist der 41-Jährige sicher. Doch weshalb verändern Tomi Trajkovski und andere Streetfighter-Besitzer überhaupt gekaufte Motorräder? "Das Ziel ist eine individuelle Maschine, bei der man beim Aussehen und der Motorisierung seine eigenen Vorstellungen umsetzt", erklärt er. "Ich fühle mich auf so einem Motorrad wohler, weil es ein Teil von mir ist."
Kennzeichnend für diesen Motorradtyp sei die fehlende Verkleidung, ein verkürztes, meist steil nach oben gerichtetes Heck, eine andere Auspuffanlage sowie ausgefallene Lackierungen, sagt der 41-Jährige. Der gelernte Automechaniker, der heute als Monteur arbeitet, sieht den Umbau eines Motorrades zum Streetfighter als Entwicklungsprozess. Sein momentanes Projekt, eine Yamaha V-Max, steht derzeit etwas unfertig auf der Hebebühne in der Werkstatt eines Freundes, in der Tomi Trajkovski seinem Hobby nach Herzenslust nachgehen kann. Bis zur Streetfighter-Ausstellung auf der Motorradwelt Bodensee wird der Hobby-Schrauber viele veränderte Kleinigkeiten an die Maschine gebaut haben. Endgültig fertig ist das Motorrad dann freilich noch nicht. "Ich habe immer neue Ideen im Kopf."
Die Motorradwelt Bodensee will mit der Wahl zum "Best Fighter 2013" private Schrauber mit ihren kreativen Umbauten aus der Garage locken. Die Teilnehmer erhalten für ihr individuell gestaltetes Bike eine kostenlose Präsentationsfläche. Der in der Szene bestens bekannte Fotograf Horst Rösler nimmt alle Teilnehmer-Bikes ins Visier. Die Umbauten werden durch eine Fachjury sowie Messebesucher bewertet. Am Messe-Sonntag werden die drei besten privaten Fighterumbauten prämiert. Die Erstplatzierten erhalten Pokale und Sachpreise.
Weitere Informationen und die Anmeldung gibt es im Internet unter: www.motorradwelt-bodensee.de/bestfighters
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