Von: Falk

(c) IDM

. Die Renntrucks sind angerollt, die Zelte werden aufgebaut und die Boxen eingerichtet. In der etropolis Motorsport Arena Oschersleben findet vom 21. - 24. August 2014 die 17. German Speedweek statt. Die SUPERBIKE*IDM präsentiert sich bei der Veranstaltung mit der Klasse Supersport 600 am Start.

Die Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft läuft auf Hochtouren. Im Rahmen der FIM Endurance-WM wird Deutschlands höchste Straßenrennsportserie SUPERBIKE*IDM durch die Supersport-Klasse mit ihren 600 ccm-Motorrädern präsent sein. Sie ist neben dem zentralen Thema Superbike ebenfalls eine feste Bank in der Serie. In ihr treffen 600 ccm-Motorräder verschiedener Marken aufeinander.

Die Serienbikes gibt es auch beim Händler zu kaufen, nur wurden sie für den Rennsport aufgepeppt, was sich aber laut Reglement in Grenzen halten muss. 2014 führt der Weg zum Titel in der hartumkämpften Kategorie über Roman Stamm (Kawasaki Schnock Team Shell Advance und Marvin Fritz (Bayer-Bikerbox). Der Yamaha-Fahrer aus Gundelsheim startete mit einer überwältigenden Performance in die neue Saison und meldete sich nach der sportlichen Talsohle im vergangenen Jahr wie Phönix aus der Asche im SUPERBIKE*IDM-Fahrerlager zurück. Er hält die deutsche Fahne hoch. Nur Roman Stamm konnte seinen Durchmarsch in Richtung Titel bremsen. Zu Beginn der zweiten Saisonhälfte auf dem Schleizer Dreieck nahm ihm der Schweizer erstmals die Führung in der Gesamtwertung ab. Stamm ist seit mehr als zehn Jahren in der IDM aktiv und will als Supersport-Vize von 2013 endlich auch den Titel haben. Er reist mit einem Vorsprung von vier Meisterschaftszählern in der Gesamtwertung zur German Speedweek.

In Oschersleben setzt sich der 37-jährige allerdings einer Doppelbelastung aus, denn am Samstag wechselt er kurzerhand seinen Untersatz und treibt beim 8-Stunden-Rennen mit WM-Status die 1000er-Kawasaki des Bolliger-Teams um die Ecken. Am Sonntag widmet er sich dann wieder ganz dem Supersport-Titelkampf, in dessen Windschatten es äußerst turbulent zugeht. Die internationale Fahrer-Mischung mit Stefan Kerschbaumer (Yamaha, Österreich), Tatu Lausletho (Finnland, Suzuki), Vittorio Iannuzzo (Italien, Suzuki), Pepijn Bijsterbosch (Niederlande, Yamaha) schenkt sich keinen Zentimeter.

Übrigens: Falls Sie eine Moto2-Rennmaschine auf der Strecke entdecken, haben Sie richtig gesehen. Die Grand-Prix-Renner sind genauso startberechtigt wie Eigenbauten der Open-Kategorie. Voraussetzung: sie erfüllen die Hubraumkriterien und Geräuschlimits der Klasse Supersport 600. Meisterschaftspunkte erhalten sie allerdings nicht.


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