Von: Falk
 © Schneider
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3C Racing-Fahrer Xavi Forés zeigte schon im Qualifying mit einer Pole-Zeit von 1.24,636 wo der Hammer hängt und machte sich gleich im ersten Rennen mit seiner Ducati vom Start weg aus dem Staub. Schon nach zwei Runden hatte der Spanier einen Zwei-Sekunden-Vorsprung herausgefahren. Hinter ihm folgte BMW-Pilot Markus Reiterberger, Max Neukirchner auf seiner Ducati 1199 Panigale R im Schlepptau. Der Rest des Feldes hatte da schon wieder das Nachsehen mit einem Rückstand von über zwei Sekunden. An der Spitze baute Forés seinen Vorsprung Stück für Stück aus, Neukirchner drängelte kräftig, schaffte es nach zahlreichen Versuchen in der elften Runde mit seiner persönlichen Bestzeit am BMW-Piloten vorbei. Nachdem Überholmanöver, gab es für den Sachsen kein Halten mehr und er fuhr einem sicheren zweiten Platz entgegen. In der 13. Runde wurde das Rennen wegen eines Unfalls abgebrochen. Einen Re-Start gab es nicht und das Rennen wurde nach 12 von 18 Runden gewertet. Der Sieg ging mit einem Vorsprung von 8,325 Sekunden an Xavi Forés vor Max Neukirchner.
Im zweiten Rennen quetschte sich Xavi Forés bereits in der ersten Kurve mit seiner 3C Racing-Ducati an die Spitze des Feldes. Während der schnelle Spanier in der zweiten Runde schon seinen eigenen Rundenrekord vom Vormittag unterbot, reihten sich 3C-Teamkollege Max Neukirchner und der BMW-Pilot Reiterberger auf Platz zwei und drei ein. Kurz vor Schluss wurde Neukirchner jedoch überholt, wäre dazu in der letzten Runde fast noch gestürzt, rettete aber Platz drei ins Ziel.
Xavi Forés führt die Meisterschaftswertung mit 141 Punkten an, Teamkollege Max Neukirchner besetzt mit 121 Punkten den zweiten Platz. In der Herstellerwertung führt mit großem Abstand Ducati (262 Punkte).
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