Von: Falk

(c) Honda

Honda CRF250R

Die CRF250R des Jahrgangs 2015 wurde mit einer neuen 48mm Showa Luftgabel ausgestattet. Da die MX2-Maschine im Prinzip über den Aluminiumrahmen der hubraumstärkeren CRF450R verfügt, (die ebenfalls eine Luftgabel hat, allerdings von Kayaba), kann nun auch die 250er CRF mit dem luftgefederten Radführungsteil das konstruktive Potential noch besser ausschöpfen. Die SFF-AIR-TAC-Luftgabel von Showa ist eine komplette Neukonstruktion. Das Kürzel SFF steht für "Separate Front Function", weil Zug und Druckstufe für die Dämpfung jeweils recht und links getrennt in den Gabelholmen untergebracht sind. AIR (Englisch für Luft) steht für die Luftfederung. Triple Air Chamber (TAC) umschreibt die spezielle Konstruktion mit drei Luftkammern, die für das leichtgewichtige MX2-Bike entwickelt wurde. Die luftgefederte Gabel fällt signifikant leichter aus als eineherkömmliche Konstruktion mit Stahlfedern. Weitere Technik-Neuheit: Am Showa Dämpfer für das Hinterrad kommt für die Spiralfeder ein Material zum Einsatz, welches leichter und stärker ist.

Wie das jüngste CRF450R-Flaggschiff glänzt auch die CRF250R für 2015 mit einem neuen Fahrmodi-Wahlschalter. Dieser EMSB-Switch (Engine Mode Select Button), stellt für Honda einen Durchbruch im Offroad-Sektor dar. Der Schalter am rechten Lenkerende steuert drei Fahr-Modi über Zündung und Einspritzung. Modus 1 (Standard) aktiviert eine Allround-Abstimmung. Modus 2 (Smooth) bewirkt ein besonders sanftes Ansprechverhalten. Modus 3 (Aggressive) bewirkt eine aggressivdirekte Gasannahme und entlockt dem Motor das letzte Quäntchen Power. Die Twin-Schalldämpfer der CRF250R wurden modifiziert und weisen nun einen vergrößerten Durchmesser auf. Selbstredend wurden PGM-FI Benzineinspritzung und Zündmappings passend abgestimmt, um optimal mit den neuen Bauteilen zu harmonieren. Folge ist ein nochmals verfeinertes und direkteres Ansprechen über das gesamte Drehzahlband. Weitere nennenswerte Neuerungen sind eine 260 mm Bremsscheibe vorne, frische Graphics sowie die Dunlop MX 52-Bereifung

Honda CRF450R

Verbessert am 2015er Jahrgang präsentieren sich Kraft- und Drehmomententfaltung des 449 cm3-Viertakt-Einzylinders. Dabei wurde besonderer Wert auf optimierte Nutzbarkeit der Leistung gelegt sowie auf verbesserte Traktion bereits aus niedrigen Drehzahlen. Gleichzeitig können CRF450-Piloten künftig eine höhere Spitzenleistung abrufen. Dafür sorgen ein neuer, nach HRC-Spezifikationen überarbeiteter Zylinderkopf, optimierte Mappings für die PGM-FI Benzineinspritzung sowie ein neuer Auspuffkrümmer und ein neuer Endtopf. Modifikationen an Motorgehäuse, Kolben sowie Detailverbesserungen am Getriebe verbessern die Zuverlässigkeit. Neue Kühler tragen dazu bei, den Temperaturhaushalt effizienter als bisher zu gestalten. Hand in Hand mit dem Feintuning am Triebwerk wurde die CRF450R mit einem Fahrmodi-Wahlschalter ausgestattet. Dieser EMSB-Switch (Engine Mode Select Button), stellt für Honda einen Durchbruch im Offroad-Sektor dar. Der Schalter am rechten Lenkerende steuert drei Fahr-Modi über Zündung und Einspritzung. Modus 1 (Standard) aktiviert eine Allround-Abstimmung. Modus 2 (Smooth) bewirkt ein besonders sanftes Ansprechverhalten. Modus 3 (Aggressive) bewirkt eine sehr direkte Gasannahme und entlockt dem Motor das letzte Quäntchen Power.

Vor zwei Jahren schrieb Honda mit der luftgefederten KYB-Gabel das Kapitel für optimales Vorderrad-Feeling neu. Mit der nunmehr verbauten PSF2-Gabel - PSF steht für Pneumatic Spring Forks - ist ein weiterer Schritt für feinfühlige Fahrzeugkontrolle gelungen. Bei der neuen Gabel konnte die innere Reibung um etwa 10 Prozent verbessert werden, was zu weiter verbessertem Ansprechverhalten beiträgt. Die Druckstufen-Dämpfung kann getrennt für die Bereiche Low-Speed und High-Speed eingestellt werden. Die Einstellschrauben sind wie die der Zugstufe am oberen Ende der Gabelrohre positioniert und gut zugänglich. Auch am Hinterrad-Federbein sind die Einsteller nun noch leichter für Setup-Verfeinerungen zu erreichen.. Am Vorderrad ersetzt eine neu designte Bremsscheibe mit 260 mm Durchmesser das bisherige 240 mm-Exemplar. Aluminium-Brückenrahmen mit seitlichen Unterzügen und die ProLink Hinterrad-Aluminiumschwinge blieben unverändert. Neue Graphics und Dunlop MX 52-Bereifung runden die Überarbeitung der


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