Von: Falk

(c) Aprilia

Beim zehnten Rennen zur Superbike-WM 2014 waren die beiden Aprilia RSV4 das Maß der Dinge. Jeweils mit Platz 1 und 2 in beiden Rennläufen zeigte das Aprilia Racing Team seine Überlegenheit.

Mit einer guten Strategie und Durchsetzungsvermögen machte Marco Melandri in Jerez seinen Doppelsieg perfekt. Nach dem Start - im ersten Lauf zunächst auf Platz 6, im zweiten Heat auf Position 5 liegend - fuhr Melandri zwei clevere Rennen. Nachhaltig demonstrierte Melandri mit viel Gefühl für die RSV4 sein Fahrkönnen. Mit Geschick und Nachdruck kämpfte sich der schnelle Italiener Runde für Runde an die Spitze vor.

Sylvain Guintoli hatte in beiden Läufen zunächst die Führung übernommen und versuchte, sich von der Konkurrenz abzusetzen. Nachdem Melandri ihn überholt hatte, fuhr der Franzose in beiden Rennen auf Platz 2 sicher ins Ziel. Damit machte Guintoli - Zweiter in der Fahrerwertung - 13 Punkte auf den Führenden Tom Sykes gut. Sykes hat jetzt nur noch 31 Punkte Vorsprung auf seinem WM-Konto.

50 wertvolle Punkte sammelte Aprilia in Jerez für die Herstellerwertung. Damit holte das Team 23 Punkte auf und liegt jetzt nur noch einen Punkt hinter dem Führenden Kawasaki.

Marco Melandri: "Nach dem Crash im zweiten Lauf von Laguna Seca war ich enttäuscht. Wir hätten auch dort einen Doppelsieg holen können. An diesem Wochenende sind mein Teamkollege und ich vom Start gut weggekommen. Wir hatten an meiner Maschine nur ein paar Kleinigkeiten geändert. Meine RSV4 hat heute sehr gut funktioniert. Lauf 2 war etwas schwieriger. Auf Grund der höheren Temperaturen hatte die Strecke weniger Grip. Anfangs war ich nicht wirklich schnell. Ich habe versucht, konstante Runden zu fahren, konnte mein Tempo halten und der Konkurrenz Platz für Platz abringen. Der Sonntag war für mich perfekt. Jetzt kann ich mich ein paar Tage entspannen, bevor es wieder auf die Piste geht."

Sylvain Guintoli: "Wir hatten das Ziel, Punkte auf Tom gutzumachen, genau das haben wir erreicht. Im vergangenen Jahr war ich hier nicht so gut, ich hatte deshalb nicht damit gerechnet, dass ich in beiden Läufen um den Sieg kämpfen könnte. Ich habe alles gegeben. Während des Trainings haben wir hart an unsere Probleme gearbeitet. Heute bin ich ans Limit gegangen. Das nächste Rennen ist in Magny Cours. Ich mag die Strecke und ich weiß, dass ich im Kampf um die Meisterschaft auf die Unterstützung meiner französischen Fans bauen kann. Insgesamt sind noch 100 WM-Punkte zu vergeben - da kann noch viel passieren."


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