Von: Falk

(c) Aprilia

Die beiden Aprilia RS-GP gingen mit weiteren neuen technischen Details in die Trainingsläufe und ins Rennen. Nach guten Ergebnissen am Donnerstag und Freitag machten äußere Umstände den Fahrern des Aprilia Racing Team Gresini im Rennen Probleme.

Ein Kontakt von Barbera mit Bautista warf beide Fahrer in der ersten Runde aus dem Rennen. Bautista landete im Kiesbett. Der Zwischenfall kostete den Spanier wertvolle Zeit. Alvaro nahm das Rennen als Letzter wieder auf. Bei seiner großartigen Jagd holte Alvaro mit einer beeindruckenden Pace die vorausfahrende Gruppe ein und fuhr sich vor auf Platz 16. Es schien, als könnte Alvaro weitere Plätze gutmachen, als plötzlich wieder Chattering auftrat, was ihn bereits im Qualifying behindert hatte. Bautista musste etwas Gas rausnehmen. Statt wie in den letzten Rennen in die Punkte zu fahren, gab sich der Spanier diesmal mit Platz 17 zufrieden. Marco Melandri beendete das Rennen auf Platz 19.

Romano Albesiano - Manager Aprilia Racing: "Wie im Training trat auch im Rennen unerwartet Chattering auf, so dass Alvaro langsamer machen musste. Schade, dazu hatte er bereits in Runde 1 ein Problem, als er wegen eines Remplers von der Strecke abkam. Trotz der Sekunden, die er dabei verloren hatte, fand Alvaro wieder gut ins Rennen zurück. Es sah zunächst so aus, als könnte es noch ein gutes Rennen für ihn werden, doch dann wurde das Chattering schlimmer und Bautista musste seine Pace reduzieren."

Fausto Gresini - Team Manager: "Wir haben diesmal keine Punkte geholt, aber wichtige Erfahrungen und Informationen gesammelt, mit denen wir die Entwicklung unserer Maschinen vorantreiben können - das ist unser Ziel. Insgesamt waren wir nicht ganz glücklich. Trotzdem, wir wollen uns hier lieber auf die positiven Punkte konzentrieren, dazu gehört, dass beide Motorräder ins Ziel gekommen sind.

Alvaro Bautista: "Ich hatte einen guten Start und konnte sofort ein paar Plätze gutmachen. In der letzten Kurve stieß mich ein Fahrer von hinten an. Dadurch musste ich aufmachen, kam in den Kies und nahm das Rennen als Letzter wieder auf. Ich fand zu meinem Tempo zurück und holte zur vorausfahrenden Gruppe auf. Zehn Runden vor Schluss hatte ich plötzlich mit starkem Chattering am Vorderrad zu kämpfen. Die Vibrationen wurden von Runde zu Runde schlimmer. Besonders in den Kurven hatte ich zu kämpfen. Schade, wir hätten heute wieder Punkte holen können. Bis auf das Chattering, das ich im Training und später auch im Rennen hatte, lief das Wochenende gut. Jetzt müssen wir die Ursache herausfinden, um das Problem für die Zukunft auszuschließen. Wir haben im Laufe des Wochenendes wieder eine Menge Entwicklungsarbeit geleistet. Die neue Schwinge bringt Vorteile, wir werden sie auch in Zukunft einsetzen."

Marco Melandri: "Ich hatte einen hervorragenden Start, tat mich im Rennen wegen Fahrwerksproblemen allerdings schwer. Jetzt geht es zum Sachsenring in der Hoffnung, dass sich etwas ändert."


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