Von: Falk

Der neue „King of the Ring“ ist Fabio Quartararo (c) ADAC

Der neue „King of the Ring“ heißt Fabio Quartararo. Der französische MotoGP-Weltmeister holte beim LIQUI MOLY Motorrad Grand Prix Deutschland 2022 auf dem Sachsenring seinen dritten Saisonsieg und zieht damit in der WM-Wertung weiter davon. Nach einer brillanten Vorstellung vor der Wochenend-Rekordkulisse von 232.202 Zuschauern überquerte der Yamaha-Werksfahrer als Sieger am Sonntag die Ziellinie. 4,939 Sekunden hinter ihm kam Landsmann und Ducati-Pilot Johann Zarco ins Ziel. „Ich bin müde, aber glücklich vor dieser Kulisse gewonnen zu haben. Es ging mir das ganze Wochenende über nicht so gut und vor dem Rennen hatte ich auch ein bisschen Husten“, erklärte Quartararo nach dem Rennen. „Unsere Reifenwahl fiel auf den Medium-Pneu. Das war schon ziemlich riskant. Im Rennen hat der Reifen dann auch viel stärker abgebaut, als ich das erwartet hatte.“

Der Kampf um den letzten Podiumsplatz entschied sich erst in der Schlussphase des anspruchsvollen Deutschland-Grand-Prix. Ducati-Werkspilot Jack Miller aus Australien behielt gegen den Spanier Aleix Espargaro (Aprilia) die Oberhand. Lokalmatador Stefan Bradl, Ersatzmann des bisherigen „King of the Ring“ Marc Marquez, verpasste bei seinem Heimspiel mit Platz 16 knapp die Punkteränge.

Marcel Schrötter schrammt am Podium vorbei
Augusto Fernandez aus Spanien dominierte das Rennen der Moto2-Kategorie. Der Red-Bull-KTM-Ajo-Pilot fuhr nach 28 Runden mit einem deutlichen Vorsprung von 7,704 Sekunden als Sieger über die Ziellinie. „Mein Start aus der ersten Reihe war zwar nicht der beste, aber im Rennen hatte ich einen richtig guten Rhythmus. Vielen Dank an mein Team für dieses hervorragende Motorrad und dieses herausragende Wochenende. Wir sind noch lange nicht fertig“, erklärte der Sieger.

Im Vierkampf um den besten Verfolgerplatz sorgte Lokalmatador Marcel Schrötter (LIQUI MOLY IntactGP) bei den Fans für erhöhten Puls. Ein Raketenstart brachte den Deutschen zunächst bis auf den zweiten Platz nach vorn, jedoch musste er diese Position schnell wieder abgeben. In einer heiß umkämpften Schlussphase zog Schrötter gegen Fernandez‘ spanischen Teamkollegen Pedro Acosta und den Briten Sam Lowes (Elf Marc VDS Racing) den Kürzeren. Der Lokalmatador kam als Vierter vor Fermin Aldeguer (Lightech Speed Up) aus Spanien ins Ziel und wurde in der Auslaufrunde von den Fans für seine hervorragende Leistung frenetisch gefeiert.

In der Moto3-Klasse feierte der Spanier Izan Guevara einen souveränen Sieg. Der Pilot des GASGAS Aspar Teams führte das Feld vom Start weg an und setzte sich bereits nach wenigen Runden von der Konkurrenz ab. Im Ziel betrug der Vorsprung des 17-Jährigen 4,853 Sekunden auf den ersten Verfolger. Dahinter stritten sich drei Fahrer um den zweiten Platz. Hier setzte sich der Italiener Dennis Foggia (Leopard Racing) durch. Dritter wurde Guevaras spanischer Teamkollege Sergio Garcia. „Das war ein unglaubliches Rennen! Es ist jetzt das fünfte Mal hintereinander, dass ich auf dem Podium stehe. Auf Sergio fehlen mir jetzt nur noch sieben Punkte“, jubelte Guevara nach seinem dritten Saisonerfolg.

Der Ticket-Vorverkauf für den LIQUI MOLY Motorrad Grand Prix Deutschland 2023 ist bereits gestartet. Seit dem heutigen Sonntag um 16:00 Uhr sind Karten über alle gewohnten Wege verfügbar: Im Online-Ticketshop unter adac.de/motogp, telefonisch über die Hotline 03723/8099111 oder per Mail an info@sachsenring-event.de


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