Von: Michael Sonnick
 Dominik Vincon, Daniel Rubin, Marco Fetz und Bastian Ubl (von links) vom Motobox Kremer Team (Teamfoto)
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Bei der dritten Veranstaltung zur EWC-Langstrecken-WM 2024 in Suzuka/Japan musste das Motobox-Kremer-Racing-Team bereits früh aufgeben. Wegen dem kurzfristigen Reifenwechsel von Pirelli zu Dunlop hatte das Yamaha-Team bereits im Training technische Probleme nach der Umrüstung mit dem Bremssystem und konnte keine Qualifying-Runde drehen. Mit einer Sondergenehmigung durften die Fahrer Marco Fetz, Daniel Rubin und Dominik Vincon beim legendären Acht-Stunden-Rennen von Suzuka vom 43. Startplatz teilnehmen. Doch nach bereits sechs Runden musste Startfahrer Daniel Rubin an die Box fahren, da er Flüssigkeiten von seiner Yamaha R1 auf seinem Helmvisier bemerkte. Nach einem längeren Stopp ging Rubin erneut auf die Strecke, doch kurz danach musste er die Yamaha in der Box ganz abstellen, weil der Motor überhitzte. Für das Motobox-Team von Manfred Kremer und Georg Haas war das Suzuka-Abenteuer damit bereits früh vorbei. Das kleine Team aus Rheinland-Pfalz feierte in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum und lag vor dem Suzuka-Rennen mit 33 Punkten sensationell auf dem achten WM-Rang. Im Vorjahr belegte das Team Motobox Kremer von Manfred Kremer und Georg Haas beim 8h Rennen in Suzuka den 19. Platz in der EWC-Wertung und holte zwei hart erkämpfte WM-Punkte.
Beim Langstrecken-WM-Saisonauftakt 2024 in Le Mans/Frankreich fuhr das Team Motobox Kremer auf den hervorragenden zehnten Rang und holte damit 20 wichtige WM-Punkte beim 24-Stunden-Klassiker. Auch in Spa-Francorchamps/Belgien gelang Motobox Kremer Racing ein gutes Ergebnis. Nach dem 23. Startplatz fuhren Marco Fetz, Daniel Rubin und Dominik Vincon auf den 14. Gesamtrang vor und wurden Achte in der EWC-Wertung.
(c) Michael Sonnick
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