Von: Youngbiker.de
 Regio Cup Sieger Sascha Gallert mit dem besten Rennergebnis in Hockenheim (c) ADAC
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Das Finale der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) auf dem Hockenheimring war ein einzigartiges Erlebnis für die Teilnehmer der WildCard Challenge. Sieben Fahrer hatten sich über das Pilotprojekt des ADAC, in Kooperation mit drei privaten, lizenzfreien Renntrainingsveranstaltern, für einen Gaststart in der Klasse Pro Superstock 1000 qualifiziert. Yamaha-Pilot Sascha Gallert aus Besigheim schnitt am erfolgreichsten ab.
Alle teilnehmenden WildCard-Fahrer konnten am Hockenheimring konkurrenzfähige Zeiten einfahren. Max Jacobsen aus dem niedersächsischen Drage zeigte bereits im Qualifying eindrucksvoll, was möglich ist. Der einzige Suzuki-Fahrer im Feld qualifizierte sich für den 15. Startplatz im 31 Teilnehmer umfassenden Feld. Die beste Platzierung während eines Rennens erreichte der Besigheimer Sascha Gallert. Der Yamaha-Fahrer resümierte am Abend nach seinem Einsatz am Hockenheimring: „Mit Platz 20 im zweiten Lauf bin ich zufrieden. Es war eine Mega-Veranstaltung. Die Idee des ADAC, Hobbyrennfahrern auf diese Art den Zugang zum Lizenzsport näherzubringen, war wirklich super. Ich würde den Einstieg in die Pro Superstock 1000 jedem ambitionierten Fahrer empfehlen. Ein paar Erfolge im Vorfeld sollte derjenige aber mitbringen, denn es geht richtig zur Sache.“ Er selbst sicherte sich in diesem Jahr den Sieg im Regio Cup und war damit automatisch für die WildCard Challenge qualifiziert.
Mit der WildCard Challenge hatte der ADAC ein Pilotprojekt ins Leben gerufen, um ambitionierten Fahrern aus Hobbyserien den Zugang zum lizenzierten Rennsport zu erleichtern. Ausgeschrieben wurde die Challenge bei den Trainingsveranstaltern Hafeneger (German Moto Masters), Speer (Regio Cup) und Bike Promotion (Internationale Bike Promotion-Meisterschaft). Neben der Möglichkeit zur Teilnahme beim großen Finale der IDM am Hockenheimring wurde den Fahrern auch ein Reifenkontingent von Pirelli zur Verfügung gestellt. Nach dem erfolgreichen Start des Pilotprojekts in diesem Jahr wird der ADAC dies auch 2026 wieder anbieten und so weiteren Hobbyrennfahrern ermöglichen, an großen, prestigeträchtigen Veranstaltungen teilzunehmen.
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