Von: IG Königsklasse und Michael Sonnick
 Reiner Scheidhauer aus Saarbrücken siegte im Vorjahr in Hockenheim in der GP125-Klasse und wurde Vizemeister (Foto Michael Sonnick)
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Vom 20.-21. September steigt auf dem Hockenheimring das Finale der IG Königsklasse (IGK) in der Motorradsaison 2025 im Rahmen der Hockenheim Classics-Veranstaltung. „Wir erwarten dort wieder eine schöne Veranstaltung mit vielen Zuschauer, das Final-Wochenende steht ganz im Zeichen der ausstehenden Meisterschaftsentscheidungen. Und diese sind spannend wie nie“, teilt der IGK-Vorstand mit.
Abgesehen von der GP125-Klasse, wo Klaus Ernst bereits sich vorzeitig in Schleiz den Titel holte, sind noch alle Entscheidungen in Hockenheim offen. Im Vorjahr gewann Reiner Scheidhauer aus Saarbrücken auf dem Hockenheimring und wurde Vizemeister in der GP125-Klasse.
In der GP 500-Klasse kämpfen nach einer ausgeglichenen Saison Peter Seydel, der Serienmeister der Klasse, gegen den Herausvorderer Jakob Gaßmann, der mit fünf Punkten Rückstand an den Hockenheimring reist. Bei noch zwei ausstehenden Wertungsläufen bei der Hockenheim Classics ist noch alles offen und jeder Fehler kann das Ende der Titelhoffnungen sein. Die beiden Kontrahenten haben sich die gesamte Saison auf der Strecke ein Rad an Rad-Duell geliefert.
Die GP 250-Klasse ist spannend wie vielleicht noch nie. Eine Saison auf sportlich hohem Niveau geht mit einem Vierkampf auf die Zielgerade. Rechnerisch können sogar noch sechs Fahrer Meister werden. Carsten Schröter und Marcel Mendel kann man aber nur noch Außenseiterchancen zuschreiben.
„Auch für Uli Heuer, der über die Saison konstant gepunktet und bis jetzt keinen Ausfall zu verbuchen hat, muss alles perfekt laufen und er muss wahrscheinlich auf Pech der drei Meisterschaftsführenden hoffen“, so die Organisatoren. «Diese werden angeführt von Peter Schulte Wien, gefolgt von René Voß (beiden MSC Münster) und Markus Pekacar. Alle drei trennen nur vier Punkte. Die Frage ist, kann Peter Schulte Wien seinen kleinen Vorsprung über die Ziellinie rennten? Läuft es bei Rene Voß nach einigen technischen Problemen in dieser Saison am letzten Wochenende alles ohne Probleme? Oder kann Markus Pekacar doch noch den ‚lucky punch‘ setzten? Vier Punkte sind bei noch zu vergebenden 50 Punkten nichts und der kleinste Fehler kann auch hier den Titel kosten.“
Selbst in der SP 250-Klasse ist noch nichts entschieden. Bei der Neuauflage des letztjährigen Finales zwischen Niklas Seydel und Daniel Kämmerling sind die Vorzeichen diesmal deutlicher und Seydel kommt mit 32 Punkten Vorsprung zur Hockenheim Classics.
„Wir hoffen auf schönes spätsommerliches Wetter am Hockenheimring und freuen uns“, erklärt das Orga-Team, «euch alle für dieses Jahr ein letztes Mal auf und neben der Strecke begrüßen zu dürfen. Auch als Zuschauer lohnt es sich bei dieser Spannung am 20./21. September an den Hockenheimring zu kommen. Im Hintergrund plant der Vorstand schon an einem Terminkalender für die Saison 2026. Vielen Dank für diesen ungemütlichen Einsatz.“
Die zwei Rennen der IG Königsklasse werden am Sonntag (21.9) um 9.50 Uhr sowie um 14.30 Uhr ausgetragen.
Weitere Informationen über die IG Königsklasse gibt es unter www.igkoenigsklasse.de.
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