Grundlage für das alles ist auch 2009 die aus hochgelobter Fildererde modellierte Strecke. Das war aber nicht immer so: 1983, als der internationale Supercross zum ersten Mal ausgetragen wurde, wurde noch auf Holz und Stahlschikanen gefahren! Diesmal fordern nicht nur die imposanten Sprünge hohe Konzentration von den Startern, sondern auch die engen Kurven und das zudem kraftraubende Waschbrett. Erstmals starten die Crosser von einer Anhöhe, die im Rennverlauf übersprungen wird. Nach einer weiten 180°-Startkurve geht es direkt ins Waschbrett, an das sich nach einer Linkskurve zwei kleine Rampen anschließen. Die ganz schnellen überspringen dabei die zweite schon fast, andere fahren sie aus. Eine 90°-Kurve später geht es zum spektakulären Sprung, dem eine 180°-Kurve mit langer Gerade zur Startrampe folgt. Sie wird übersprungen und nach weiteren 180° fängt die Runde mit dem Waschbrett in voller Länge wieder von vorne an. In den Rennpausen wird die Strecke mit viel Akribie von jeder Menge Helfern nach- und ausgebessert.

Jedes Rennen ist geprägt von harten Fights ums Podest. Da bleiben Stürze nicht aus, die aber glücklicherweise ohne ernste Verletzungen bleiben. Das ist Rennsport auf hohem Niveau und das Publikum ist hautnah bei den Positionskämpfen und der atemberaubenden Show dabei! Die Halle ist erfüllt von Abgasduft und Motorensound. Wenig überraschend dominieren auch 2009 wieder die Viertakter deutlich in der großen Klasse - auf 36 Fahrer kommen nur zwei Halbtakter.

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