Allgemein zeichnet sich ein zunehmendes Maß an Toleranz in der gesamten Umbauszene ab, durch das hohe Niveau der Messe wurden auch Aussteller wieder angelockt, welche auf einer konkurrierenden Messe zuvor schmerzlich vermisst wurden. Beispielsweise zeigte die Fighterschmiede Megatec einen absolut bösen Suzuki RF900 -Umbau, dessen Motor mit edlen Yoshimura-Teilen verfeinert wurde. Für das Lackdesign wurde die Firma Beutler-Lackdesign ins Vertrauen gezogen, welche auch auf dem Megatecstand einige hochprofessionelle Lackproben zeigte. Wer sich vom Megatecstand lösen konnte wurde von der Vielzahl der Besucher direkt zu Diablo-Fighters weiter geschoben. Der Spezialist für cleane CBR-Umbauten zeigte mit seiner neusten Schöpfung "Virus" die typischen Krankheitssymptome aller Umbauer, der Hang zum Individualismus und Perfektionismus.

 

Die Kunst besteht darin ein Bike aus einem Guss zu bauen, ohne die Eigenschaften des Originals zu verschlechtern, was man mit der Virus als durchaus gelungen bezeichnen kann. Auch hier hatte die Firma Beutler wieder die Finger im Lack bzw. im Spiel und verpasste der CBR einen schwarz/weiß Anstrich der weit über die Serienqualität von Lackierungen hinaus geht. Allgemein geht der Trend, wie bei den PKWs, hin zur Farbe weiß. Was vor drei Jahren fast undenkbar war, steht heute bei jedem dritten Aussteller, ein Bike komplett in Edelweiß gehüllt. Aber auch für die etwas Farbenfroheren war beispielsweise bei Brandys-Custom-Bikes mit der nochmals neu getünchten Spondon-CBR oder bei Fight-Machines etwas Farbenfroheres dabei

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