Am idealsten erweisen sich auf den teilweise sehr schmalen Sträßchen Enduros oder Supermotos. Aber auch Fahrer schwerfälligerer Bikes dürften wohl auf ihre Kosten kommen.
Nach etwa 20km Kurvengeschlängel erreiche ich auf einer Art Plato das Dörfchen Malesco. Es lädt am recht belebten Marktplatz zu einer Pause ein. Von hier aus ergeben sich nun zwei Möglichkeiten: Über das Valle Centovalli zurück nach Locarno oder weiter Richtung Simplonpass. Da der Tag noch recht jung ist stehen beide Varianten auf dem Programm. Zuerst fahre ich wieder nach Locarno in Richtung der Schweiz. Ähnlich dem Valle Cannobino führt eine wenig befahrene Straße entlang des Tales. Subjektiv ist diese Strecke aufgrund der ein oder anderen Serpentine noch schöner zu fahren, auch wenn sie sich gegen Ende in einer Reihe von kleinen Ortschaften verliert. Das anschließende Valle Maggia nach Fusio ist hingegen jeglichen Empfehlungen keinen Abstecher wert. Zu eintönig erweist sich die Straße in der Talebene.