Am Airwheel ist die Möglichkeit sehr angenehm, dieses bei Benutzung von U- oder S-Bahn hinter die Knie zwischen Unterschenkel und Sitz verstauen zu können. Beim Alienboard bietet sich das Verstauen in der Tasche an, sollte man sie dabeihaben. Andernfalls muss man irgendwie versuchen, das Board im Fußraum unterzubringen. Überhaupt, was macht man wenn man die Teile zwar dabeihaben will, aber nicht fahren kann? Beispielsweise im Supermarkt oder im Kaufhaus? Das ist bei beiden nicht einfach, denn beide wiegen ca. 11kg. Das Alienboard steckt man in die Tasche und schleift es mit sich, aber es ist ziemlich unhandlich. Jedenfalls sofern man die Tasche dabei hat. Das Airwheel hat einen Tragegriff und ist zwar handlicher, aber längere Zeit tragen will man das auch nicht. Für das Airwheel haben sich Tüftler eine Trolleykoffer-Handlebar entworfen. Damit kann man das Airwheel wie einen Koffer neben sehr herschieben, was sehr angenehm ist – leider scheint es das aber nicht mehr zu kaufen zu geben, sodass man höchstens noch eine passende selbst herstellen kann. Heißt aber: Ohne etwas Erfindergeist sollte man möglichst überall mit seinem Board oder Wheel fahren können, denn tragen macht wenig Freude.

Und wie weit kommt man damit dann? Beim Airwheel sind es bei einem ca. 90kg schweren Fahrer im Schnitt 15 km. Wobei mir nach etwa 30-40 Minuten Dauernutzung die Füße einschlafen, weil man nur teilweise auf dem Pedal stehen kann. Das Hoverboard soll laut Herstellerangabe 15 bis 20 km halten, wobei ich das nicht getestet habe. Man steht aber immerhin recht bequem darauf, weil die Fläche recht breit und lang ist.

 

Was ist da sonst noch? Das Hoverboard hat tolle Blinke-LEDs und Bluetooth-Lautsprecher. Und ja, die funktionieren auch. Das Airwheel hat das nicht. Who cares.

Abschließend: Darf man mit den Dingern auf öffentlichen Straßen fahren? Nö, darf man nicht. Wird man von der Polizei angehalten? Ja, ist mir schon passiert. Das ist umso mehr bedauerlich, weil der deutsche Staat zwar Elektromobilität propagiert, dann aber innovative Konzepte auf der anderen Seite wiederum ausbremst.

Was gibt’s also abschließend zu sagen? Beide Fahrzeugkonzepte überzeugen auf ihre Weise. Das Airwheel als praktischer Begleiter im Alltag, der einiger Übung verlangt. Und das Hoverboard als Spiel- und Spaßgerät, das man quasi auf Anhieb beherrscht.

Preisübersicht für das Airwheel X8 bei Idealo.

Das Hoverboard gibt es bei Alienboard. Mit dem Rabattcode „milwaukeevtwin“ gibt es übrigens beim Kauf 20,- € Rabatt.

 

>

Sitemap | Impressum | Verwendung von Cookies

Seitenlayout und Texte (c) 1998-2021 Redaktion Youngbiker.de
Impressum, Datenschutz, Rechtliche Hinweise, Quellenverzeichnis der Bilder und Rechteinhaber
 


Alte Hasen noch hier?
15:26 Panzerstricker
Wie sieht euer Auto aus? (kein Streit, Spam, etc)!
16:15 Squishy
LC2 Federbein
23:07 lc2Anfänger
Wasserpfeife Schon probiert?
12:43 Jason4949
Varatacho ausbauen
19:26 Chakalaka