Nach all dem Lob bleiben leider noch ein paar kleine Kritikpunkte offen. So sind beispielsweise die Instrumente schwer ablesbar, was insbesondere mit ihrer Lage zu tun hat. Dafür ist die Reichweitenanzeige ein schönes Feature. Außerdem ist der Fußbremshebel sehr weit oben platziert und nicht einstellbar. Nicht unproblematisch auch die Spiegel, bei denen man sich sehr schwertut, überhaupt etwas vom Verkehr hinter einem zu sehen - vielmehr sieht man nämlich sich selber. Auch so ein Problemfall ist die Betankung. Der Tank sitzt unter der Sitzbank und ist mit 18 Litern und einer Reichweite von etwa 250 km ausreichend groß; V-Rod-Fahrer mussten spätestens alle 180 km nachfassen. Allerdings sollte vorsichtig betankt werden, da ansonsten die Suppe unermüdlich links herunterläuft und den Lack angreift.

Ansonsten aber ist es dem Team um William G. Davidson gelungen, eine echte Fahrmaschine auf die Straße zu stellen. Eine, die der typischen Harley-Kultur treu bleibt, nämlich nie eine Kopie, sondern ein Trendsetter zu sein. Mit tollem Sound, einem einwandfreien Fahrwerk und großer Schräglagenfreiheit. Und das zu einem recht akzeptablen Preis von 16.155 €.

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