Jetzt aber Gang rein und voll durchstarten. Knackig übersetzt und auf Drehmoment getrimmt, macht der aus der Schwester ER-6n stammende Motor richtig Freude. Bereits ab 4.000 U/min feuert er genug Drehmoment an das Hinterrad ab, um dann den Zenit von 61 Nm bei 6.800 U/min zu erreichen. Tapfer beschleunigt die Versys auch bei hohen Drehzahlen bis in den Begrenzer weiter, die goldige Mitte ist aber das Tüpfelchen auf dem i und macht sie somit zum idealen Landstraßenräuber.

Das ausgewogene und zielsichere Fahrwerk trägt hierzu sein übriges bei. Ob Serpentinen oder langgezogene Kehren, die Versys bleibt stehts auf dem gewünschten Kurs und wirkt dabei nie angestrengt. Sie bewegt sich neutral, ist sehr einfach zu fahren und schreckt auch nicht vor sportlicher Fahrweise zurück. Wenn es sein muss, macht sie auch harte Bremsmanöver und knackige Schräglagen anstandslos mit. Einzig die Rasten bremsen die aufkommende Euphorie des Sportfahrers sanft ein.

Die Federelemente sind eher auf der weicheren Seite angesiedelt, kommen aber sowohl mit guten als auch mit Sträßchen schlechterer Ordnung klar. Bei letzteren begegnet die Versys Unebenheiten oder Schlaglöchern zwar mit entschlossener Härte und lässt dabei den Komfort schwinden, schluckt aber dennoch Hindernisse noch brauchbar weg. Selbst bei knapp 190 km/h Höchstgeschwindigkeit rennt sie ohne zu zucken wie gewohnt weiter gerade aus.

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