Also den Schlüssel herumgedreht, das Mäusekino bewundert und den Startknopf betätigt. Hm, ist der Motor schon an? Irgendwie hätte ich mir da von einem V2 mehr Sound erwartet, aber da mittlerweile eh jeder eine Zubehörtüte ranschraubt hat Aprilia da wohl gar nicht erst viel Geld investiert. Doch dann kehrt das Grinsen wieder ins Gesicht zurück, denn es geht endlich los. Die Gänge sortieren sich perfekt, die hydraulische Kupplung geht leichtgängig und der Motor drückt schon tief aus dem Drehzahlkeller so gewaltig an, dass der montierte Dunlop D208 RR um Gnade winselt, bis der Antrieb im Drehzahlhimmel seine vollen 143PS leistet.