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Jetzt ist die Z1000 in ihrem Element und zeigt eindrucksvoll was Knödelfetzen für Anspruchsvolle wirklich ist. Wendigkeit, Drehmomentpunch, ordentliches Fahrwerksfeedback, bissige Bremsen und Sound verbinden sich zu einem Spaßpaket der Extraklasse. Die Zett fährt sich genauso wie sie aussieht: Dreckig lässt sie sich in jede Ecke werfen, pfeilt Messerscharf um jeden Radius und gibt ihrem Fahrer stets gute Rückmeldung. Dass sie bei Konstanter fahrt zwischen 6 und 9.000 U/M mit hochfrequenten Vibrationen nervt fällt da kaum ins Gewicht. Auch, dass sie einen Sozius über längere Strecken transportieren kann, ohne, dass dieser sich nach wenigen Kilometern verzweifelt in den Gegenverkehr stürzen möchte, sei nur am Rande erwähnt. 
Ein waschechter Kurvenknaller ist die Z1000 also. Ein böses Spaßgerät, dass dem Fahrer trotzdem genug Annehmlichkeiten bietet, mit einem, leider etwas früh regelnden, ABS System glänzt und genug Windschutz bietet um auch Fahrten von über 200 km/h für mehrere Minuten problemlos durchstehen zu können. Vielleicht sogar eine Alternative für den ein oder anderen Supersportlerfahrer? Die Rangordnung auf der Strasse wäre hiermit jedenfalls geklärt. Die ZX 10R überzeugt durch riesige Leistungsreserven, geniale Bremsen und eine saubere Fahrwerksabstimmung, die Z1000 durch ihren kraftvollen Antritt, ihre Wendigkeit und ihr glasklares Fahrwerk. Bleibt nurnoch eins: Der Eisdielenfaktor! Hier hat die Z1000 eindeutig den längsten... während die ZX 10R von unwissenden meistens ignoriert oder nur ungläubig betrachtet wird, löste die kantige Z breites Grinsen aus und heimste in nur 30 Minuten 3 Daumen nach oben ein. Posingtest bestanden. Sitemap | Impressum | Verwendung von Cookies |
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