Aufsteigen, anmachen, Kurven jagen, Spaß haben. Jap, die Sitzhöhe ist eindeutig Naked Bike-Niveau. Nichts da mit "lowest seat height ever", wonach Harley sonst gerne strebt. Die zwei massiven Endtöpfe ragen gen Himmel und die Fußrasten sind knackig-sportlich nach hinten gewandert. Gute Voraussetzungen also, um es in Kurven richtig krachen zu lassen.

Womit man gleich zum Sound kommt. Die fetten Endtöpfe halten sich eher im Hintergrund. Aber einen fetten, muskulösen, auffälligen Klang hat die Sporty dennoch. Wie kommt's? Die Factory hat das Ganze einfach weiter nach vorne verschoben - der Sound ist bei der XR also in erster Linie nicht mehr dort wo's rauskommt, sondern da wo's reingeht. Zu kryptisch? Es geht auch einfacher: das Bike hat ein geniales Ansauggeräusch! Daumen hoch. Und zwar beide.

Was wäre eine Harley ohne Bums von unten raus, ohne das satte "Klack" beim Einlegen des ersten Ganges? Hat die XR natürlich. Zwischen 2.500 und 4.000 U/min schiebt sie so richtig deftig nach vorne, dreht bis auf respektable 7.000 U/min hoch. Auch wenn die 90 PS das Gewicht von 250 kg sicher nicht in Rekordzeit antreiben - stabiles Metall statt Plastikgedöns wiegt eben. Wenngleich fünf Zentner fast schon sensationell leicht für ein Bike aus Milwaukee sind. Die Sporty wirkt gut durchtrainiert, spritzig und erstaunlich drehfreudig, nimmt sehr direkt Gas an - da macht‘s so richtig Spaß die fünf Gänge durchzuschalten, die eng aneinander anknüpfen. Der leise und pflegeleichte Antriebsriemen sorgt für ein übriges.

 

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