Doch wenden wir uns wieder dem genialen Motor der Z 1000 zu. Dieser besticht nicht nur durch den gewaltigen Vorschub sondern auch durch seine Cruiser-Tauglichkeit. Angenehm lässt sich jede Stadt-Passage hinter sich bringen, wobei man ohne Schalten zu müssen von Lücke zu Lücke hüpfen kann. Begleitet wird dies von leichter Vibration, die sich vom Motor auf den Fahrer überträgt. Neumodisch bezeichnet man dies als "Good Vibrations", also Vibrationen die bewusst an den Piloten weitergegeben werden. Die lästige Vibrationen des Instrumentenglases bei 3500 Umdrehungen, die im Stadtverkehr ungemein auffällt, sollte jedoch schnellstmöglich aus diesem Konzept gestrichen werden. Es sei einmal dahingestellt, ob sie jemals eingeplant war.

Verlässt man das städtische Eisdielengebiet, bewunderende Blick sind hier garantiert, und treibt die Kawa über Land, besticht sie gerade hier mit ihrem genialen Motorkonzept. Vortrieb noch und nöcher und ein Fahrwerk das eine klare, stabile Linienführung möglich macht. Am Vorderrad wurde hierzu eine volleinstellbare USD-Gabel montiert, die laut Kawasaki ein schnelles Wechseln der Härte zu lässt. Hier kann der sportlich-orientierte Straßenrennfahrer schnelle Anpassungen an seine Tagestouren vornehmen. Die Federung des Hinterrades wird von einem horizontal montierten Back-Link-Federbein bewerkstelligt. Dämpferkorpus und Umlenkbein wurden dabei bewusst weit entfernt vom den Endrohren der Auspuffanlage angebracht, um eine abträgliche Hitzeeinwirkung zu umgehen. Zugstufenbasis und -dämpfung sind einstellbar.

Schon zu Beginn des Jahres berichtete youngbiker.de über die zahlreichen Neuerungen an der Z 1000, für Technik-Freaks sei an dieser Stelle nocheinmal auf diesen Artikel verwiesen (klick).