Nach dem Platznehmen bietet sich dem Fahrer zunächst eine lässige, tiefe Sitzposition. Ein kurzer Druck auf den Anlasserknopf genügt, denn die Griso startet den Motor, ähnlich einem Auto mit Startknopf, vollautomatisch. Der Zweiventiler mit 88 PS bei 7.600 U/min und 89 Nm Drehmoment bei 6.400 U/min zieht fast ab Standgas lochfrei kräftig an. Klar, mit dieser Leistung auf 243 kg (vollgetankt) darf man nicht erwarten, mit den teils deutlich kräftigeren anderen Nakeds auf dem Markt mitzuhalten. Zumindest nicht, ohne eins bis zwei Gänge herunterzuschalten. Eine extrem gleichmäßige Leistungsentfaltung und der füllige Drehmomentverlauf machen das aber locker wieder wett. Der Motor hängt klasse am Gas und beweist eine gute Laufkultur. Störend dabei allerdings das sicher auch durch den Kardan hervorgerufene deutliche Spiel bei Lastwechseln als auch die geräuschvollen Gangwechsel. Aus dem fetten Endrohr wird der Fahrer mit sonorem, kräftigem Klang verwöhnt. Die selbstbewusste Untermalung durch den Sound passt gut zum bulligen Auftritt der Guzzi.

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