Allerdings keine kleinen Leute, denn unter 1,80m Körpergröße braucht man bei der 87,5cm hohen Sitzbank gerade als Motorradeinsteiger schon gute Nerven, um zumindest einen Fuß auf den Boden zu bekommen. Das kann gerade in der Stadt problematisch werden, wenn man sich durch Stop-and-Go-Verkehr zu kämpfen hat oder auf einem Parkplatz wenden muss. Allerdings hat Honda mitgedacht und bietet eine 20mm niedrigere Sitzbank an. Erste Schwierigkeiten bereitet der Zündschlüssel, der sich nur recht fummelig in die hakeligen Schlösser einführen lässt. Etwas WD40 kann da Abhilfe schaffen. Nach dem problemlosen Anlassen bollert der Einzylinder kräftig los und zieht überraschend kräftig an: hohes Drehmoment ist das Zauberwort, ein sehr kurzer erster Gang und das insgesamt eng abgestufte, sehr gut zum Motorenkonzept passende leicht schaltbare Funfganggetriebe lassen bis ca. 110 km/h mehr Motorleistung vermuten, als tatsächlich da ist. Ab dann ist Ausdrehen und Geduld angesagt, um die Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h (Tacho) zu erreichen. Der Motor ist konstruktionsbedingt nur mittelmäßig drehfreudig, wirkt relativ kraftlos bei hoher Drehzahl und hat dazuhin manchmal Aussetzer bei Vollgas. Außerhalb der Stadt muss man den Hahn häufig voll aufreißen, um in einer zügigen Motorradtour vernünftig mithalten zu können - da wäre eine Kurzhubgasgriff schon sinnvoll um nicht ständig nachgreifen zu müssen. Überholvorgänge sollten gerade bei höherer Geschwindigkeit gut geplant sein. Die Kupplung ist leicht zu bedienen, trennt kalt als auch warm klar und sauber.

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