Ganz anders auf der Landstraße: wer den Tacho arbeiten sehen will, muss den Gashahn kräftig drehen und den Motor voll ausdrehen. Dafür geht es aber auch vergleichsweise gut voran. Der Motor leistet sich keine Schwächen. Auf 200 bringt er das Bike aber leider nicht: liegend beschleunigt es laut Tacho auf bis zu 135 km/h. Trotzdem ein sehr ordentlicher Wert für 13,6 PS. Am Berg lässt die Geschwindigkeit um etwa 10 km/h nach. Dass der Motor lebt und arbeitet, merkt man übrigens nicht nur am Tacho, sondern auch an Vibrationen und dem Sound - reizt man das Drehzahlband aus, bekommt man beides ganz ordentlich, allerdings nie so stark, dass es nervig wird.

Der Fahrrad-Eindruck beim ersten Aufsteigen wird in Kurven bestätigt. Leichtfüßig und mit wenig Kraftaufwand lenkt die 125er ein. Dabei ist sie außerdem stabil. Beim Fahren stellt sich trotzdem der Eindruck ein, man hätte ein richtiges Motorrad unter dem Hintern - nur eben ein kleines. Die beiden Scheibenbremsen machen sich ordentlich, vorne braucht es aber guten Druck. Die Dosierbarkeit liegt im Mittelfeld. Die Abstimmung der Federgabel passt nicht zum sportlichen Aussehen; man erwartet ein direkteres Ansprechen, erhält aber den Komfort eines Tourers. Die Gabel sinkt tief ein, leistet sich aber trotzdem keine auffälligen Schwächen. Gleiches gilt für das unter dem Sitz versenkte Federbein.

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