Der Einzylinder-Zweitakter war nun mehr als potent im Sprint, nicht zuletzt durch seine kurze Übersetzung und das baugleiche Getriebe von Yamahas 125er Enduro, der Yamaha DT. Nach und nach "erfährt" man sich dann auch die technischen Grenzen der TDR, will heißen: Die Fußrasten begrenzen die Schräglage und der rote Bereich den Vorschub. Erst in diesem Stadium fielen die Schwächen der TDR auf: Das komfortable Fahrwerk ist für solche Einsätze nicht gebaut, besonders die zu weiche Gabel nervt bisweilen. Dem kann man aber mit progressiven Gabelfedern Abhilfe schaffen. Ein weiterer Schwachpunkt sind die nicht sonderlich bissigen Bremsen, besonders vorne. Hier helfen Sintermetallbeläge und eine Stahlflexbremsleitung. So gingen die Kilometer ins Land und wir fahren immer noch ohne Verstand - bis mich dann der erste und einzigste Defekt ereilte. Salzwasser vom Winter hatte die Zylinderkopfdichtung porös gemacht, was Wasser in den Brennraum eindringen ließ, dadurch verabschiedete sich ein Kolbenring. Kompression war nur noch ab 5000upm erhältlich. Die TDR allerdings begleitete mich noch mit nur einem Kolbenring rund 1000km zu einem 125er Treffen.

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